Trachtenhut Komplett nur mit Hut – die richtige
Bekleidung für Damen und Herren

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Komplett nur mit Hut – die richtige Bekleidung für Damen und Herren

Kein Dirndl oder Trachtenanzug ohne Hut, das ist die Devise in einem Traditionsverein. Von den Schuhen bis zum Schützenhut sind die Bestandteile festgelegt. In der Trachtenmode mit ihren vielfältigen Varianten dürfen Sie sich dagegen aussuchen, was Ihnen gefällt. Jüngere und ältere Damen und Herren tragen modische Trachten zu vielen Gelegenheiten. Klassisch begleitet sie ein Hut auf Festen und Feiern, er gehört zum Bild im Biergarten, ist auf einem Volksfest vertreten, macht sich in manchem Hobby nützlich und einige Berufe können nicht auf ihn verzichten. Mit einigen Anregungen möchten wir Ihnen Auswahl und Verwendung des Trachtenhutes erleichtern.

Die Form der Hüte

Der Hut besteht aus einem Kopfteil sowie einer umlaufenden Hutkrempe. Das ist die Grundform für jeden Herrenhut und bildet die Ausgangsform vieler Damenhüte. Das Kopfteil kann höher oder niedriger ausfallen, die Krempe kann glatt oder hochgebogen sein. Zum Aufsetzen oder Abnehmen hat das Kopfteil einen Längskniff und eine oder zwei seitliche Dellen. Ein Dreispitz fällt aus der Reihe. Das Kopfteil ist hoch, nach vorne geneigt und seitlich eingedellt, die Hutkrempe wird hinten stark hochgeschlagen. Dadurch wirkt der Hut von vorne optisch wie ein Dreieck. Es ist eine beliebte Hutart und die typische Kopfbedeckung zur Jagd in Bayern. Oft sind Trachtenhüte fest und steif, es gibt jedoch auch weiche Varianten, die sich knautschen lassen und danach ihre alte Form wieder annehmen. Sie tragen den Hut in der Tasche und haben ihn bei Bedarf zur Hand. Es ist der Rollhut. Beinahe kreisrund ist das Kopfteil der Sommerhüte für Frauen. Die Krempe ist breit und beschattet das Gesicht. https://www.alpenclassics.de/trachtenmode-damen- trachtenhuete-und-muetzen/ Einen festen Platz haben auch Kappen. Eine Flatcap wirkt unkonventionell, passt in den Alltag und ist nicht nur im süddeutschen Raum bei jüngeren Herren

Welche Materialien werden verarbeitet?

Im Alpenraum wurde immer das häufig vorkommende Material in einer Manufaktur verarbeitet. Schafwolle und Ziegenhaare liefern den Rohstoff für einen Trachtenhut: Filz und Loden. Der Filz entsteht aus Tierhaaren, die sich durch Bearbeitung mit Lauge und Wasser zu einem einheitlichen Vlies verbinden. Aus Garnen entsteht ein Wollstoff, der durch Walken zu einem dichten und festen Lodenstoff wird. Beide Materialien eignen sich für Wärme und Kälte, sie halten Regen und Wind ab, zeigen kaum Gebrauchspuren und sind einfach zu pflegen. Wollfilz ist häufig naturfarben und für einen Outdoorhut unschlagbar.
Die traditionelle Farbpalette der bayrischen Tracht enthält rote, blaue und grüne Farbtöne. Sie betonen einen modischen Herren- oder Damenhut. Stimmen Sie die Kopfbedeckung farblich auf Kleid und Anzug ab. Hatcaps bestehen häufig aus dickem Wollstoff und sind trendig für modische Herren. An einem Lederhut wird Rind- oder Kalbsleder verarbeitet. Er ist für Freizeit und Hobby nützlich. Die sommerliche Variante des Frauenhutes besteht aus Stroh. Es ist leicht und durch die geflochtene Verarbeitung luftig. Unter einem Strohhut bleibt der Kopf der Dame immer kühl.

Wie kombinieren Sie einen Hut?

Bevor Sie sich für einen Hut entscheiden, müssen Sie ihre Hutgröße wissen. Das ist die Kopfweite, die über der Stirn gemessen wird. Nur mit der richtigen Hutgröße sitzt der Hut perfekt. Wählen Sie einen Hut aus Wollfilz, der mit einem schmalen oder breiten Band, einer Kordel oder einer Feder dekoriert ist und Sie haben viel Spielraum. Er ist der richtige Herrenhut zum Trachtenanzug, behütet Sie auf dem Weg zur Arbeit und ist für ein Treffen mit Geschäftsfreunden und der Familie auf dem Oktoberfest genau richtig. Der Lodenhut in Schwarz, Grau und Braun steht jedem Mann gut zu Gesicht. Er ist als Wanderhut sehr beliebt. Ein schicker Damenhut aus Wollfilz darf sich fantasievoll zieren. Das Hutband mit Edelweiß gibt dem roten oder grünen Hut den richtigen Pfiff. Bekleidet mit Jeans und Trachten-T-Shirt bleiben Sie nicht unbeachtet. Modebegeisterte fügen ein weiteres Accessoire hinzu: eine Halskette mit einem Anhänger aus Hirschhorn. Der Hirsch heißt im alpenländischen auch Almbock. Damen tragen in Süddeutschland sehr gerne Lederhosen. Mit einer kurzen, knielangen oder langen Lederhose mit Bluse und Hut sind Sie für viele Unternehmungen richtig angezogen.